Nicht jede Kernbohrung ist problemlos durchzuführen. Wir haben dennoch für alles eine Lösung. In diesem Blog Beitrag gehen wir ins Detail und beantworten einige Fragen. Was haben wir genau gemacht? Was waren die Schwierigkeiten dabei? Was für Möglichkeiten gab es zur Lösung?
Bei der Neugestaltung einer Parkanlage müssen viele Kabel und Rohre verlegt werden. Und das alles muss zwangsläufig unterirdisch passieren. Überall dort wo die Bagger der Gartenbaufirma nicht weiter kommen, kommen unsere Kernbohrgeräte zum Einsatz. Anspruchsvolle Situationen wie die auf dem Bild kommen oft vor. An dem besagten Tag sogar mehrmals aufgrund weiterer 12 Kernbohrungen mit geringerem Durchmesser. Die richtige Befestigung des Bohrständers ist besonders wichtig. Es sollte immer genügend Aufliegefläche vorhanden sein die zudem noch so eben wie möglich ist. Im Falle der Kernbohrung auf dem Bild waren die Voraussetzungen des Montierens für normale Kernbohrgeräte nicht gegeben. Wie man sieht haben wir mehrere Distanzstücke zwischen Bohrständer und Kernbohrgeräte montiert. Auf diese Weise konnten wir die glatte Fläche nutzen, die relativ weit oben liegt. Gleichzeitig sind wir auf diese weise noch vorhandenen Kabeln aus dem Wege gegangen. Der Bohrständer hat eine 1 Meter lange Erweiterungsschiene und kommt damit auf über 2 Meter. Wegen des Betonüberstandes (ab Montagefläche) und der späteren Bohrkronenverlängerung war diese Länge auch nötig. Insgesamt wurden zwei Kernbohrungen von 400mm Durchmesser mit leichter Überlappung nebeneinander erstellt. Jede der Bohrungen hatte eine Länge von 70 cm. Sobald eine Bohrkronenlänge (50cm) geschafft war, wurde der Betonkern herausgebrochen und per Bagger hinaus bewegt. Anschließend wurde mit Verlängerung fertig gebohrt.
